dazu auch, dank Recherche von M.Rinck, folgendes:
Abschweifung I: Denis Diderot über seinen Schlafrock
Abschweifung II: Berühmte Dichter in Schlafröcken
und Steffen Popp: Stipendiaten ohne Schlafrock
(siehe laufbotschaft vom 10.8.2004)
Ulrike Draesner in einem hochaktuell
gebliebenen Essay,
der 1999 in Lettre International erschien, über: Atem,
Puls, Bahn –
Das Denken des Körpers im Zustand der Sprache
Monika Rinck spricht über Fremdsprachen im Gedicht:
It's just an old war / Not
even a cold war / Don't say it in Russian /
Don't say it in German / Say it in broken English / Say it in broken English.
Gedichtauslegungen und andere Abschweifungen:
Knud Wollenberger verweist auf fragwürdige Koninzidenzen und
liest ein Gedicht Werner Söllners: "Der
Schlaf des Trommlers"
Eine Auslegung eines Gedichts von Anja
Utler, dem aktuellen Band
"münden - entzüngeln" entnommen, finden sie hier.
Eine Interpretation (von Hendrik Jackson) des dem aktuellen Lyrikband
Jan Wagners ("Guerickes Sperling") entnommenen Gedichtes "botanischer
garten".
Christian Steinbacher läßt Fanfaren
klingen – über ein Gedicht Elfriede Czurdas
2004 kamen hier folgende Dichter mit Gedichten zu Wort:
(Die Gedichte werden nicht in einem Archiv versammelt – Die
Präsentation en passant eines einzelnen oder zweier Gedichte bleibt
Programm):
1) Alexej Parschtschikow – Erdöl (von Hendrik Jackson übersetzt)
2) Björn Kuhligk - Unterm Kissen saß dein Knabenwunsch/ René
Hamann – Ellen im Weltraum
3) Knut Wollenberger - Tamara/ Uljana Wolf - Vater
4) Jewgenij Rejn (v. Jan Wagner übersetzt)/ Florian Voss –
Pleistozän
5) J.H. Prynne – Royal Fern (zweisprachig, v. Franz-Josef Czernin
übersetzt)
6) Jo Scapcott – Gegenrede des wahnsinnigen Rinds / Ziege (v. Jan
Wagner übersetzt)